1. Bio
Erfinderin, Autorin, bekannte Referentin und CEO von Makotronics Enterprises Inc. Die Kanadierin philippinisch-polnischer Abstammung verfügt über ein vielseitiges Wesen, das sie sowohl in der Kunst als auch in der Wissenschaft einsetzt. Sie wurde durch die Erfindung der Hollow-Taschenlampe (die durch die Wärme der Hand betrieben wird) und eDrink, der Kaffeetasse, die Strom durch die Wärme des Getränks erzeugt, bekannt. Sie ist eine gefragte TEDx-Referentin, Testimonial für viele Marken, wurde in der Time Magazine und in Forbes 30 Under 30 gelistet und hat kürzlich ihr erstes Buch über die Verbindung von Kunst und Wissenschaft verfasst. Sie entwickelt und schreibt Skripte für eine Show über Futurismus und wird demnächst eine Serie über finanzielle Bildung leiten.
2. Die kraft eines traums
Träumen und groß träumen. Ich kenne keine andere Art zu leben. Ich wäre möglicherweise nicht mehr am Leben, wenn es mir nicht möglich gewesen wäre, zu träumen und meine tausend Ideen zu verwirklichen. Für mich ist jeder Tag wie das Auspacken eines Geschenks, da ich nicht weiß, was passieren wird: was werde ich lernen, welche Ideen werden entstehen, wen werde ich treffen. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch zu vielem fähig ist, in vielen verschiedenen Bereichen. Dies ist eine Frage der Einstellung: Erlauben wir es uns, groß zu träumen, erweitert sich unser Potenzial. Wenn man einen fixen Gedanken hat, dringt er tief in Ihr Inneres und beginnt, ob Sie sich dessen bewusst sind oder nicht, Ihre Handlungen und Ihre Wahrnehmung der Dinge zu beeinflussen. Zu träumen ist eine der erstaunlichsten Kräfte, die der Mensch hat: wenn man sie richtig lenkt, ist man bereit und gerüstet, sie zu verwirklichen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
3. Meine reise zur wahren schönheit
Ich war wirklich noch sehr jung, als die Welt durch meine ersten Erfindungen auf mich aufmerksam wurde. Das war überraschend und war durchaus erfreulich, doch zugleich begannen die Leute, mir Kategorien und Erwartungen aufzuerlegen. Sie erwarteten eine Wissenschaftlerin, und ich habe eigentlich davon geträumt, Regisseurin oder Schauspielerin zu werden, während ich gleichzeitig noch versuchte, herauszufinden, wer ich war. Auf meinem Weg zur Schönheit habe ich erkannt, dass ich keine Wahl treffen muss: Ich bin sowohl Wissenschaftlerin als auch Künstlerin. Ich kümmere mich nicht mehr um die Meinung anderer und arbeitete in Ruhe daran, mich so authentisch wie möglich auszudrücken, und das in jedem Bereich, der mich interessiert. Ohne dass ich mich im Voraus frage, ob ich den Anforderungen gerecht werde, da ich weiß, dass ich in der Lage bin, zu lernen, was auch immer mir fehlen mag. Denn zweifellos liegt die wahre Schönheit immer außerhalb des Stereotyps.
4. Was ich gelernt habe und niemals mehr aufgeben werde
Das Wichtigste, das ich gelernt habe, ist, stolz auf mich zu sein. Wahrhaft glückliche Menschen sind jene, die ihr Leben auf ihre Weise leben, wobei sie jeden Aspekt ihrer selbst wirklich annehmen. Mein Traum für jede Frau ist es, den Mut zu haben, sich voll und ganz auf das einzulassen, was sie im tiefsten Inneren ist, frei von allen Vorgaben von außen. Ich träume von einer Gesellschaft, in der wir uns voll und ganz auf unsere eigene Art des Seins einlassen können, losgelöst von überholten Vergleichen mit patriarchalischen Mustern. Vor allem aber träume ich davon – und leiste meinen Beitrag dazu -, dass sich Frauen vereinen, um einen eigenen Weg der Führung zu finden, einen Weg, der ohne Scheu unsere Werte der Zuwendung, der Herzlichkeit und des mütterlichen Empfindens beinhaltet, der zeigt, dass man auch mit Freundlichkeit und Menschlichkeit hoch und weit kommen kann.
